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Die Zukunft der Solarenergie: Ein Blick auf Dünnschichtmodule für private Solaranlagen

Dünnschichtmodule stellen eine attraktive Option für die Nutzung von Solarenergie in Privathaushalten dar, insbesondere wegen ihrer Kosteneffizienz, Flexibilität und dem geringen Gewicht. Sie sind besonders geeignet für Regionen mit häufig wechselndem Wetter, da sie auch bei geringer Sonneneinstrahlung und diffuser Beleuchtung effizient Strom erzeugen können. Obwohl sie im Vergleich zu kristallinen Modulen einen niedrigeren Wirkungsgrad aufweisen, ermöglicht ihre kostengünstigere Herstellung die Installation auf größeren Flächen, um den Bedarf an elektrischer Energie zu decken. Für Haushalte, die eine umweltfreundliche und nachhaltige Energiequelle suchen und dabei Flexibilität in der Installation und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis schätzen, bieten Dünnschichtmodule eine vielversprechende Lösung.
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    Erfahren Sie, wie Dünnschichtmodule funktionieren, welche Materialien verwendet werden und welche Vorteile sie bieten. Wir geben Ihnen einen umfassenden Überblick über Wirkungsgrad, Kosten und Platzbedarf dieser vielversprechenden Alternative zu herkömmlichen kristallinen Modulen.

    Zusammenfassung

    1. Effiziente Technologie: Dünnschichtmodule nutzen dünne Schichten lichtabsorbierender Materialien wie amorphes Silizium, Cadmiumtellurid oder CIGS, um Sonnenlicht in Strom umzuwandeln und bieten einen hohen Wirkungsgrad bei diffuser Sonneneinstrahlung.
    2. Flexibilität und geringes Gewicht: Die schlanken Schichten erlauben eine anpassungsfähige Montage auf diversen Flächen und sind leichter als kristalline Solarmodule.
    3. Attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis: Dünnschichtmodule sind kostengünstiger in der Herstellung und bieten eine wirtschaftliche Option für Privathaushalte, die umweltfreundliche Solarenergie nutzen möchten.

    Angesichts der Vielzahl von Solarmodulen und Solartechnologien kann es eine Herausforderung sein, die beste Lösung für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Wenn Sie sich für den Kauf einer Solaranlage interessieren, haben Sie sicher schon von verschiedenen Modultypen gehört, darunter auch von Dünnschichtmodulen. Doch was genau zeichnet diese Technologie aus und warum könnten sie die ideale Wahl für Privathaushalte sein?

    Was sind Dünnschichtmodule?

    Dünnschichtmodule sind eine faszinierende und innovative Technologie im Bereich der Solarenergie. Als eine der fortschrittlichsten Formen der Photovoltaik bieten sie eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen kristallinen Solarmodulen. Wenn Sie am Kauf einer Solaranlage interessiert sind, ist es wichtig, die verschiedenen Modultypen zu verstehen, um die beste Entscheidung für Ihr Haus treffen zu können.

    Doch was genau sind Dünnschichtmodule?

    Anders als traditionelle kristalline Module, die aus einzelnen Siliziumkristallen gefertigt werden, setzen Dünnschichtmodule auf eine unterschiedliche Technik. Bei dieser Methode werden schmale Lagen von lichtabsorbierenden Stoffen wie amorphem Silizium (a-Si), Cadmiumtellurid (CdTe) oder Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS) auf Substrate wie Glas oder Metall aufgetragen.

    Der Herstellungsprozess von Dünnschichtmodulen ist im Vergleich zu kristallinen Modulen deutlich einfacher und ressourcenschonender. Diese Produktionsweise ermöglicht einen geringeren Materialeinsatz und senkt damit die Herstellungskosten. Zudem sind Dünnschichtmodule flexibler und leichter, was vielfältige Installationsmöglichkeiten eröffnet – sei es auf Dächern, an Fassaden oder auch auf gekrümmten Flächen.

    Dünnschichtmodule zeichnen sich durch ihre Effizienz bei diffuser Sonneneinstrahlung aus. Selbst bei Wolken oder geringem Sonnenlicht können sie im Unterschied zu kristallinen Modulen Strom erzeugen. Das macht sie ideal für Gebiete mit häufig wechselndem Wetter oder hoher Luftfeuchtigkeit.

    Außerdem sind Dünnschichtmodule robust und langlebig. Ihre Technologie ermöglicht eine größere Toleranz gegenüber Temperaturschwankungen und Schattenwurf, was ihre Gesamtleistung verbessert.

    Obwohl Dünnschichtmodule in der Regel einen geringeren Wirkungsgrad als kristalline Module haben und daher mehr Fläche für die Stromerzeugung benötigen, machen ihre geringeren Herstellungskosten und überlegene Leistung bei diffusem Sonnenlicht diese Nachteile oft wett.

    So funktionieren Dünnschichtmodule

    Die Funktionsweise von Dünnschichtmodulen ist faszinierend und unterscheidet sich grundlegend von herkömmlichen kristallinen Solarmodulen. Um Ihnen einen klaren Einblick in die Funktionsweise dieser Technologie und die verwendeten Materialien zu geben, erläutern wir Ihnen im Folgenden die wichtigsten Aspekte.

    Dünnschichtmodule nutzen das Photovoltaik-Prinzip, um Licht direkt in Strom zu konvertieren. Im Gegensatz zu kristallinen Modulen verwenden sie dünne Lagen von lichtempfindlichen Materialien, die auf Trägersubstanzen aufgetragen sind.

    Die Materialien

    • Amorphes Silizium (a-Si): Amorphes Silizium ist eines der am häufigsten verwendeten Materialien in Dünnschichtmodulen. Es zeichnet sich durch seine amorphe bzw. ungeordnete Struktur aus und ist besonders kostengünstig in der Herstellung.
    • Cadmiumtellurid (CdTe): Cadmiumtellurid ist ein Halbleitermaterial, das ebenfalls in Dünnschichtmodulen eingesetzt wird. Es hat eine hohe Lichtabsorptionseffizienz und ist aufgrund seiner geringen Dicke sehr effizient.
    • Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid (CIGS): CIGS ist ein weiteres Halbleitermaterial, das in Dünnschichtmodulen eingesetzt wird. Es vereint die Vorteile von Kupfer, Indium, Gallium und Selenid und gilt als besonders vielversprechend in Bezug auf Effizienzsteigerung und Kostenreduktion.

    Die Funktionsweise

    Trifft Sonnenlicht auf die Dünnschichtmodule wird ein Teil der Photonen in den dünnen lichtabsorbierenden Schichten absorbiert. Die Photonen regen Elektronen in den Halbleitermaterialien an, die dadurch aus dem gebundenen in den freien Zustand übergehen.

    Die freien Elektronen können sich nun innerhalb des Halbleitermaterials bewegen und erzeugen dabei einen elektrischen Strom. Dieser Strom wird dann durch eine elektrisch leitende Schicht abgeführt und in einen Stromkreis geleitet, wo er als nutzbare elektrische Energie verwendet werden kann.

    Wirkungsgrad und Leistung im Vergleich zu anderen Modultypen

    Der Wirkungsgrad von Dünnschichtmodulen kann je nach verwendetem Material variieren, liegt aber in der Regel etwas unter dem von kristallinen Modulen. Während kristalline Module einen typischen Wirkungsgrad von 15-20% aufweisen können, liegen Dünnschichtmodule im Bereich von 8-12%. Dünnschichtmodule weisen einen signifikanten Leistungsvorteil bei diffuser Sonneneinstrahlung auf, was sie für Gebiete mit variabler Wetterlage besonders attraktiv macht.

    Die Gesamtleistung von Dünnschichtmodulen hängt nicht nur vom Wirkungsgrad, sondern auch von der installierten Modulfläche ab. Da Dünnschichtmodule in der Regel günstiger in der Herstellung sind, kann eine größere Fläche genutzt werden, um die gewünschte Strommenge zu erzeugen.

    Vergleich der verschiedenen Materialien von Dünnschichtmodulen mit kristallinen Siliziummodulen

    a-SiCdTeCIGSKristalline Siliziummodule
    AnschaffungskostenkostengünstigmoderatteuerSehr teuer
    WirkungsgradCa. 8-10 %Ca. 10-12 %Ca. 12-15 %Ca. 15.20 %
    DegradationCa. 0,5-0,8 % / Jahrc. 0,5-0,7 % / JahrCa. 0,5-0,8 % / JahrCa. 0,5-0,8 % / Jahr
    Gewichtniedrigniedrigmoderat (leichter als kristalline Siliziummodule, aber etwas schwerer als a-Si und CdTe)hoch
    Modulgröße & Platzbedarfmoderatmoderatmoderatniedrig

    Fazit: Unter welchen Bedingungen lohnt sich der Einsatz von Dünnschichtmodulen?

    Wenn Sie über ein begrenztes Budget verfügen und dennoch die Vorteile einer Solaranlage nutzen möchten, sind Dünnschichtmodule eine empfehlenswerte Wahl. Da sie in der Herstellung günstiger sind, können sie eine kostengünstige Möglichkeit sein, erneuerbare Energien in Ihren Alltag zu integrieren. Darüber hinaus sind Dünnschichtmodule leichter und flexibler als kristalline Module, was eine Vielzahl von Installationsmöglichkeiten eröffnet: sei es auf Dächern mit begrenzter Tragfähigkeit, auf unebenen Flächen oder sogar als integrierte Fassadenlösung.

    Besonders in Regionen mit wechselhaftem Wetter oder hoher Luftfeuchtigkeit können Dünnschichtmodule ihre Vorteile ausspielen. Sie erzielen auch bei bewölktem Himmel oder schwacher Sonneneinstrahlung eine bessere Leistung, was ihre Effizienz steigert und eine kontinuierliche Energieerzeugung gewährleistet. Damit leisten Sie nicht nur einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz, sondern senken langfristig auch Ihre Stromkosten und machen sich unabhängiger von steigenden Energiepreisen.

    Zu beachten ist jedoch, dass Dünnschichtmodule unter Umständen mehr Platz benötigen, um die gewünschte Strommenge zu erzeugen, insbesondere wenn die Dachfläche oder der Platz für die Installation begrenzt ist. In diesem Fall sind kristalline Solarmodule möglicherweise besser geeignet, wenn Sie besonderen Wert auf den Wirkungsgrad legen und die maximale Leistung aus Ihrer Solaranlage herausholen möchten.

    Dünnschichtmodule sind zweifellos eine vielversprechende und attraktive Option für Privathaushalte, die am Kauf einer Solaranlage interessiert sind. Ihre einzigartige Technologie und die Verwendung verschiedener Materialien bieten eine Reihe von Vorteilen, die es zu berücksichtigen gilt, um die beste Lösung für Ihr Haus zu finden.

    FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Thema “Die Zukunft der Solarenergie: Ein Blick auf Dünnschichtmodule für private Solaranlagen”

    Was sind Dünnschichtmodule?

    Dünnschichtmodule sind eine innovative Technologie im Bereich der Solarenergie, bei der dünnere Schichten lichtabsorbierender Materialien wie amorphes Silizium, Cadmiumtellurid oder Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid verwendet werden.

    Wie funktionieren Dünnschichtmodule?

    Dünnschichtmodule wandeln Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um, indem Photonen Elektronen in den lichtabsorbierenden Schichten anregen, die dann elektrischen Strom erzeugen.

    Welche Vorteile haben Dünnschichtmodule gegenüber kristallinen Modulen?

    Dünnschichtmodule sind günstiger in der Herstellung, flexibler und leichter. Sie erzielen auch bei diffuser Sonneneinstrahlung eine bessere Leistung und sind daher ideal für Regionen mit wechselhaftem Wetter.

    Wie hoch ist der Wirkungsgrad von Dünnschichtmodulen im Vergleich zu kristallinen Modulen?

    Der Wirkungsgrad von Dünnschichtmodulen liegt in der Regel zwischen 8 % und 12 %, während kristalline Module einen Wirkungsgrad von 15 % bis 20 % haben.

    Unter welchen Bedingungen lohnt sich der Einsatz von Dünnschichtmodulen?

    Dünnschichtmodule sind eine empfehlenswerte Wahl, wenn Sie ein begrenztes Budget haben und die Vorteile einer Solaranlage nutzen möchten. Sie eignen sich besonders gut für Regionen mit wechselhaftem Wetter und bieten vielfältige Installationsmöglichkeiten. Allerdings benötigen sie unter Umständen mehr Platz, um die gewünschte Strommenge zu erzeugen.

    Carsten Steffen
    Autor: Carsten Steffen
    Carsten Steffen, Gründer von photovoltaik.sh, bringt sein tiefes Verständnis für Photovoltaik und seine Begeisterung für erneuerbare Energien ein, um Kunden in Schleswig-Holstein seit 2021 schneller und kostengünstiger zu ihrer eigenen Photovoltaikanlage zu verhelfen. Ermöglicht wird das Dank der Zusammenarbeit mit lokalen Solarteuren. Regelmäßige Schulungen runden unsere Expertise ab. Mit der Gründung von photovoltaik.sh sind wir Ihr vertrauenswürdigen Partner für alle, die ihren Stromverbrauch nachhaltig gestalten möchten.
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