Die Photovoltaik-Branche ist eine der volatilsten Branchen in Deutschland. In den letzten zwei Jahren haben sich viele, zum Teil branchenfremde, Firmen gegründet, um vom Photovoltaik-Hype zu profitieren. Fehlende Erfahrungen und zu schnelles Wachstum wurden vielen dieser „Solar-Firmen“ zum Verhängnis und führten zu einer Marktkonsolidierung. Die Preise für Photovoltaik-Anlagen sind seitdem stark gesunken (bis zu 30% im Vergleich zum Vorjahr). Dies liegt zum einen an dem hart umkämpften Markt mit nachlassender Nachfrage durch den relativ harten Winter, zum anderen an der Unsicherheit der Verbraucher aufgrund der politischen Situation und vor allem durch den Preisdruck, der zu stark nachlassender Qualität der Montage und Installation der PV-Anlagen führte. Zusätzlich sind die Preise für Module und Speicher gesunken.
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Marktbeobachtungen und Erfahrungen
Die Beratungsgesellschaft „photovoltaik.sh“ hat den gesamten Markt seit Jahren im Fokus und kann aus Kundenberichten, Berichten über Insolvenzen und eigenen Erfahrungen klar erkennen, dass „Billig“ nicht gleich gut bedeutet. Der technische Leiter von photovoltaik.sh, Tobias Blunck, dazu: „Das Dach eines Hauses ist wie die Haut des Körpers und sollte entsprechende Behandlung erfahren. Da sollte sich der Eigentümer wirklich fragen, ob dies vom Anbieter gewährleistet werden kann. Es gibt Anbieter, bei denen die Haken für die Unterkonstruktion in die Dachlatten gehängt werden. Hier ist es nur eine Frage der Zeit, wann die Module vom Dach fliegen.“
Und dies ist nur ein Beispiel von „Pfusch am Bau“, wie Tobias Blunck meint. Carsten Steffen, der Geschäftsführer von photovoltaik.sh, ergänzt: „Wir haben schon viele Kunden ‘gerettet’, deren Anlagen nicht fertig gebaut wurden, weil der Anbieter insolvent gegangen ist. Das ist für die Kunden äußerst ärgerlich. Und wenn wir dann noch sehen, was dort und vor allem wie dort gearbeitet wurde, hinterlässt uns das teilweise sprachlos. Falsche Schrauben (nicht zugelassen), falsche Kabel (nicht zugelassen), Dachhaken mit nur einer Schraube in den Sparren verschraubt (statt mindestens 4), eine Unterkonstruktion für Windlastzone 2 (statt WLZ 4 – Schleswig-Holstein; Stichwort Stürme), fehlende Endkappen, zu dünne Module (Stichwort Hagelschutz) usw. Klar, wer beschäftigt sich als Kunde schon mit dem Thema ‘Unterkonstruktion’ oder ‘Windlastzonen’? Kaum jemand; dabei ist die Unterkonstruktion das, was die Module über 20 oder mehr Jahre sicher auf dem Dach halten muss.“
Selbst hier in Kiel sind schon bei heftigem Sturm mehrere Module samt Unterkonstruktion von den Dächern gefallen.
Empfehlungen für Interessenten
Carsten Steffen empfiehlt deshalb jedem Interessenten, sich vor der Beratung durch die Anbieter folgende Fragen zu stellen:
Möchte ich einen lokalen oder einen überregionalen Anbieter?
Der Vorteil der überregionalen Anbieter ist oftmals der Preis. Allerdings haben Sie dort meistens keinen festen Ansprechpartner und kaum Einfluss auf die Abwicklung. Zudem arbeiten die überregionalen Anbieter zumeist mit Subunternehmen, die nicht immer deutsch sprechen. Vorteil der regionalen Anbieter ist sicher die Flexibilität der Aufbauarbeiten in Terminfindung und der „Beratung vor Ort durch geschultes und regional-erfahrenes Personal“. Zudem sind regionale Anbieter in der Regel schneller und bieten weitaus mehr Service.
Wie arbeiten die Aufdachmonteure?
Fragen Sie ruhig, welche Unterkonstruktion verbaut wird, wie diese verbaut wird und wie lange der Hersteller Garantie darauf gibt. Wird ein von der Berufsgenossenschaft vorgegebenes Gerüst aufgebaut oder gehen die Arbeiter mit Leitern auf das Dach? Tragen die Arbeiter Sicherheitsschuhe und sichern sie sich auf dem Dach ab und wenn ja, wie?
Welche Module werden verbaut?
Module sind in der Leistung pro Modul – Stand heute – in der Regel zwischen 420 und 440 kWp stark. Dabei ist es irrelevant, ob die Optik „full black“ oder nicht ist. Wie lange ist die Herstellergarantie? Wie lange ist die Leistungsgarantie?
Welche Zahlungsoptionen bietet Ihr Anbieter an?
Aus der Erfahrung von „photovoltaik.sh“ bieten 80 bis 90% der Anbieter keinen Kauf auf Rechnung an; bei 9 von 10 Angeboten auf dem Markt wird eine Vorkasse verlangt (liegt zwischen 30 und 90% der Gesamtsumme). Dies zahlt nicht gerade in das Vertrauenskonto ein. Bietet ein Anbieter Kauf auf Rechnung, zeugt dies von Vertrauen und Sicherheit.
Fühle ich mich als Kunde sicher und verstanden?
Dies ist die Schlüsselfrage! Vertraue ich meinem Solarteur / Solaranbieter oder bleiben leichte Zweifel? Es geht um viel Geld. Eine Investition dieser Größenordnung sollte gut überlegt und von Sicherheit geprägt sein. Damit wären wir dann beim Credo von „photovoltaik.sh“. „Unser gesamtes System zielt stark auf Sicherheit der Kunden, Qualität der Montage und Installationsarbeiten, persönliche Ansprechpartner und maximale Transparenz der Abläufe ab“, so Carsten Steffen. Und weiter: „Mit unseren Partnern, der PROVINZIAL Service Solar, unserer Schwesterfirma Kieler Energie Kontor GmbH und weiteren hoch kompetenten Partnern können wir all diese Bereiche abdecken und jedem Kunden ein attraktives Angebot mit und ohne Finanzierungsangeboten offerieren. Auch Wallboxen, Stromspeicher, Notstromsysteme, Energiemanagementsysteme und seit Neuestem Wärmepumpen gehören mittlerweile zum Standard-Portfolio. Dazu die lokale oder regionale Nähe zum Kunden sowie eine sehr gute Kundenkommunikation. Und natürlich bieten wir auch den Kauf auf Rechnung an. Testen Sie uns gerne oder lesen Sie die Rezensionen bei Google im Internet.“
Auszeichnungen und Anerkennung
Im Februar wurde „photovoltaik.sh“ in einem Test des Computermagazins „Chip“ und der Zeitschrift „Focus“ unwissend getestet und hat unter 230 lokalen Anbietern in ganz Deutschland Rang 5 belegt. In Schleswig-Holstein ist „photovoltaik.sh“ als bester Solar-Anbieter ausgezeichnet worden. Wir sind stolz darauf und freuen uns über Ihre Anfragen, die wir gerne gewissenhaft und zeitnah bearbeiten werden.